Blogstöckchen – 11 Fragen

Alex hat mir ein Blogstöckchen zugeworfen – elf Fragen, die von Blog zu Blog weitergereicht werden.

Regeln:
1) Verlinke die Person, die dich getaggt hat.
2) Beantworte die Fragen, die dir gestellt worden sind.
3) Tagge anschließend 11 weitere Leute.
4) Gib den Leuten Bescheid die getaggt wurden.
5) Stelle 11 Fragen an die, die getaggt wurden.

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1. Bei welchem Film tun dir die 90 Minuten leid, die du dafür verschwendet hast?
Ich sehe schon seit Jahren so wenig fern, dass ich das gar nicht mehr sagen kann. Wenn ich mir einen Film anschaue, wurde der entweder sorgfältig vorausgewählt, oder ich schaue ihn, um zusammen mit Freunden einen Film zu schauen (dann wäre es für mich keine Zeitverschwendung, selbst wenn er nicht gut ist), oder er wird abgeschaltet und ich mache was anderes, bevor ich mich 90 Minuten langweile.

2. Stehst du eher auf Zombies oder eher auf Vampire?
Vampire. Definitiv. Vorzugsweise „richtige“ wie Stokers „Dracula“ oder Polidoris „The Vampyre“ – der geheimnisvolle Gentleman-Blutsauger eben. „Moderne“ Vampir-Versionen mag ich auch, solange es nicht primär um eine Liebesgeschichte geht (Liebesgeschichten finde ich allgemein eher langweilig) oder – das andere Extrem – um hirnlosen Splatter.

3. Wer sollte deiner Meinung nach „Wetten dass..?“ moderieren?
Das ist mir herzlich egal. Ich habe da nur einen Wunsch: Es soll jemand sein, der nicht ständig die Sendezeit überzieht!

4. Welche ist die hässlichste Stadt, die du je besucht hast?
Keine Ahnung. Schönste Städte würden mir eher einfallen. Andererseits hat jede Stadt mit einem alten Industriegebiet eine hässliche Seite…

5. Was erwartest du von der Verfilmung von „Die Vermessung der Welt“?
Bis ich die Frage gelesen habe, wusste ich nicht mal, dass das Buch verfilmt werden soll. Ich sehe das mit eher gemischten Gefühlen, weil Kehlmanns ironischer Schreibstil, der vor allem durch die indirekte Rede transportiert wird, für mich das Buch ausmacht. Ob das in das Medium Film hinübergerettet werden kann? Da bin ich eher skeptisch.

6. Welcher war dein absoluter Glücksmoment des letzten Jahres?
Da gab es sicher mehrere Kandidaten. Vielleicht der Tag Ende Januar 2011, als wir zu Rilkes Grab in Raron (Kanton Wallis, Schweiz) gefahren sind und fasziniert festgestellt haben, dass das spätmittelalterliche Fresko in der Burgkirche links oben die aus Geboten erbauten Mauern des himmlischen Jerusalem zeigt (bitte auf das Bild auf der Seite klicken, dann sieht man in einer Bildstrecke zwei Ausschnitte des Freskos – leider nicht den, den ich meine).
Kann wahrscheinlich nur ein Historiker oder sonstiger Kulturwissenschaftler nachvollziehen… *hust*

7. Schaust du Filme und Serien lieber im Original oder lieber synchronisiert?
Englische und deutsche Filme lieber im Original, alle anderen lieber synchronisiert. Für Französisch im Original reichen meine Sprachkenntnisse noch nicht: ich bekomme zwar mit, worum es ungefähr geht, verstehe aber keine Details.

8. Wofür bist du deinen Eltern am meisten dankbar?
Für ihre Liebe sowie moralische und finanzielle Unterstützung in meinem Studium. 🙂

9. Welcher Sänger/welche Sängerin/welche Band ist deiner Meinung nach total unterschätzt und sollte viel bekannter sein?
Unterschätzt? Midnattsol und Kingfisher Sky.
Wobei es ja viele Bands gibt, die ich sehr mag und die nicht besonders bekannt sind.

10. Welche Tätigkeit hasst du wie sonst nichts?
Behördengänge machen und jegliche Art von Uni-Verwaltungskram. Mit Bürokratie kann man mich jagen.

11. Glaubst du daran, dass die Welt Ende 2012 untergehen wird?
Nein. Dass die Maya für den 21. Dezember 2012 den Weltuntergang vorausgesagt hätten, ist historisch unhaltbarer Unsinn. Soweit ich informiert bin, endet an dem genannten Tag ein Zyklus des Maya-Kalenders. Es gab auch vor dem aktuellen schon andere Kalenderzyklen in der Maya-Kultur, und wenn diese Hochkultur weiter existiert hätte, hätten die Maya wohl schon längst einen neuen Kalenderzyklus berechnet. Historiker und Anthropologen haben meines Wissens keine Hinweise darauf, dass das Ende das aktuellen Zyklus für die Maya eine besondere Bedeutung gehabt hätte.

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Es folgen meine elf Fragen, die ich aber – wie Karla von der Buchkolumne, von der Alex sein Stöckchen genommen hat – nicht an bestimmte Personen weiterreichen werde. Wer sie beantworten möchte, kann seinen entsprechenden Post gerne in einem Kommentar zu diesem Eintrag verlinken.

1. Was war das Verrückteste, das du 2011 gemacht hast?
2. Mit welchem Lied verbindest du etwas ganz Besonderes und warum?
3. Welches Buch liest du gerade (bzw. hast du zuletzt gelesen) und wie findest (fandest) du es?
4. Was ist dein Lieblingsfilm und warum?
5. Wenn du dir aussuchen könntest, ein Fantasywesen zu sein, welches wäre das und warum?
6. Was motiviert dich – im Sinne einer inneren Kraft oder ganz praktisch?
7. Gibt es ein Lied, das du schon mehr als 10x am Stück hintereinander gehört hast?
8. Wofür benutzt du das Internet hauptsächlich?
9. Was hältst du von Fanfiction?
10. Hast du ein Lieblingsgedicht und wenn ja, warum magst du es so sehr?
11. Was ist dein größter Wunsch für 2012?

1 Responses to Blogstöckchen – 11 Fragen

  1. […] folgen meine elf Fragen, die ich aber – wie schon beim letzten Mal, als mir Alex ein Blockstöckchen zugeworfen hat – nicht an bestimmte Personen weiterreichen werde, zumal ich auch keine 11 Blogs mit unter 200 […]

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