Heute konnte ich in der Zeitung etwas Interessantes lesen:
Laut einer dpa-Meldung haben Cartoons die Leidenschaft des bekannten chinesischen Pianisten Lang Lang für die klassische Musik geweckt. Wie er gestern am Rande einer Veranstaltung in Offenburg sagte, sei er mit zwei Jahren oft vor dem Fernseher gesessen. In einer Folge hätten Tom und Jerry auf dem Klavier ein Stück des ungarischen Komponisten Franz Liszt gespielt. Lang Lang habe damals schon gespürt, dass die Klaviermusik sein Leben werde.
Es gibt da übrigens auch noch ein Mädchen, dessen Leidenschaft für Geschichte von Zeichentrickserien entfacht wurde. „Dogtanian“ (D’Artagnan und die drei Musketiere als Hunde) und „Der Stern der Seine“ haben insbesondere ihre Begeisterung für Frankreich, das Zeitalter der Aufklärung und die bürgerlichen Revolutionen geweckt. Allerdings war sie damals schon ein paar Jahre älter als Lang Lang; etwa vier oder fünf.
Heute studiert dieses Mädchen Englisch und Geschichtswissenschaft…
Genau. Das bin ich.
Und da soll noch einer sagen, Zeichentrickserien hätten negative Auswirkungen auf kleine Kinder…