Schreibbücher – und Clairefontaine

Wie im vorherigen Eintrag erwähnt, verwende ich für „besondere“ Zwecke auch gerne besonderes Papier bzw. besondere Schreibbücher.

Meine Tagesplaner stelle ich z.B. mittlerweile selbst her, indem ich einfach Daten in ein „normales“ kariertes A5-Schreibbuch eintrage: Am Anfang ist Platz für Stundenplan, Semesterdaten, Termine für Referate und Hausarbeiten und evtl. einen (mit Word erstellten, eingeklebten) Monatskalender. Pro Tag ist eine Seite vorgesehen – nur Samstag und Sonntag kommen zusammen auf ein Blatt. In einem „normalen“, 196-seitigen Buch ist Platz für ein Semester. Hinten bleibt dann sogar noch ein bisschen Freiraum für Notizen, z.B. aus Sprechstunden.

Außerdem habe ich noch ein kariertes A5-Buch, in den ich Notizen für Hausarbeiten und andere Bemerkungen schreibe, die etwas mit der Uni zu tun haben, und natürlich mehrere Bücher/Hefte, in denen sich Text oder Notizen zu meiner Ken-Geschichte oder anderen Geschichten befinden.

Diese Bücher – zumindest einige der neueren davon – sind von meiner Lieblings-Schreibwarenmarke Clairefontaine, die ich für ihre sehr gute Papierqualität schätze.

Ich besitze ein kariertes, gebundenes, dunkelblaues A5-Buch im Clairefontaine-„Standard-Design“:

Block Clairefontaine A5
Außerdem ein Ringbuch und ein gebundenes Buch mit den folgenden zwei Illustrationen:

Kollektion Les Irréélles 2010

Das obere Bild stammt aus der Kollektion „Les Irréelles“ (2010) der Illustratorin Jessica Ollivaud und zeigt das Element Wasser. Das untere ist aus derselben Kollektion, allerdings von 2011:

Kollektion Les Irréélles 2011

Leider finde ich viele besonders schöne Kollektionen nur im Clairefontaine-Katalog… Vieles ist in Deutschland einfach nicht zu bekommen – oder zumindest nicht bei den Schreibwarenläden, die ich kenne. Beispielsweise habe ich diese beiden schönen Kollektionen im aktuellen Katalog, aber noch nirgends „in echt“ gesehen:

Kollektion Les Cakes de Bertrand

Kollektion „Les Cakes de Bertrand“ (2011).
Noch viel mehr schöne Bilder gibt es auf dem Blog zur Kollektion.

Kollektion Toile de Jouy

Kollektion „Toile de Jouy“ (2011).

Clairefontaine produziert übrigens seit 1858 Papier und seit 1890 Schreibwaren. Die Firma fertigte die ersten französischen Schulhefte an und ist der einzige europäische Schreibwarenhersteller, der das Papier für seine Produkte noch selbst herstellt.

Wenn jemand einen Tipp für mich hat, wo man Artikel aus solchen Clairefontaine-Kollektionen (mit möglichst geringen Versandkosten nach Deutschland) im Internet bestellen oder in (süddeutschen) Schreibwarenläden bekommen kann, wäre ich euch sehr dankbar. 🙂

2 Responses to Schreibbücher – und Clairefontaine

  1. the_greyhound sagt:

    Hallo,

    einige, wenn auch wenige Kollektionen findest Du bei Captain Office oder im Claireshop. Normale Ring/Spiral und Kursbücher bzw. Kopier/DCP Papiere findest Du bei Conrad und Papier Direkt.

    • Jary sagt:

      Danke für deine Antwort! 🙂
      Im Claireshop hatte ich zuerst geschaut, aber da gab es gerade die beiden im Post genannten Kollektionen leider nicht. Captain Office kannte ich noch nicht, das Clairefontaine-Angebot sieht aber leider auch nicht gerade üppig aus. Und normale Blöcke (wie im Vorpost gesagt, kariert mit Doppelrand und Leimung oben) oder Kopierpapier kaufe ich im Supermarkt, vorzugsweise reduziert. 😉
      „Les Cakes de Bertrand“ gab’s dann aber überraschend im Schreibwarenladen um die Ecke, sodass ich zumindest diese Kollektion noch „in echt“ anschauen konnte. 🙂

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