Yve hat mich für den Liebsten Award nominiert. Dann werde ich ihre Fragen mal beantworten! 🙂
Die Regeln:
Verlinke die Person, die Euch nominiert hat.
Beantworte die 11 Fragen, die die Person Euch gestellt hat.
Sucht Euch 11 Blogger, die unter 200 Follower haben und nominiert sie.
Überlegt Euch selbst 11 Fragen für Eure 11 Nominierten.
1. Was war der Grund, warum du deinen Blog/ deine Page gestartet hast?
Ursprünglich ging es mir darum, v.a. über meine „Ken-Geschichte“ zu informieren. Die liegt leider schon seit ein paar Semestern angefangen herum, ohne dass vor meinem Examen Zeit in Sicht ist, um sie fertig zu schreiben – aber das Examen geht erst einmal vor. Jetzt geht es mir darum, über alle Themen zu schreiben, die mich in dem Moment, in dem ich einen Beitrag schreibe, sehr beschäftigen – allerdings über nichts zu Privates, denn meine Privatsphäre gehört mir.
2. Wie viele Jahre bist du jetzt schon dabei?
Die Homepage „Gedankenwald“, aus der der Blog „Himmelsnetz“ hervorgegangen ist, besteht seit 2007, also seit sieben Jahren.
3. Was ist dein Lieblingsbuch?
Schwierige Frage … Ich möchte sie mal so beantworten: Die beiden Dramen, die mich in meinem Denken am meisten beeinflusst haben, sind sicherlich „Dantons Tod“ von Georg Büchner und „Faust I“ von Goethe.
4. Welches Buch hat dich einmal positiv überrascht?
Noch schwierigere Frage … Vielleicht auch wieder „Faust I“, weil ich nicht gedacht hätte, dass ich es so mögen würde. Außerdem Marlowes „Doctor Faustus“, das ich erst spät gelesen habe, weil ich befürchtete, dass ich es nicht mögen würde, weil Faustus am Ende doch verdammt wird. Völlig grundlos, denn es ist – wie immer bei Marlowe, dessen Werk ich mittlerweile ziemlich gut kenne – längst nicht so einfach. Ich glaube z.B. nicht, dass Marlowes Faustus wie im Faust-Volksbuch von 1587 von Anfang an zwangsläufig zur Hölle fahren muss, weil er den Teufelspakt unterzeichnet hat. Wenn er seine Sünde nicht für zu groß hielte, um sie bereuen zu können, würde er m.E. seinem Schicksal schon entrinnen können.
5. E-Book oder doch gedruckt?
Generell mag ich gedruckte Bücher lieber, aber mittlerweile lese ich auch E-Books.
6. Und warum?
Um mal einen völlig „unsentimentalen“ Grund zu nennen: Die meisten E-Books geben nicht die Seitenzahlen der Druckausgabe wieder. (Dabei wäre das doch ganz einfach, man müsste nur am Anfang einer neuen Seite die Seitenzahl in eckigen Klammern schreiben…) Da ich aus meinen Büchern meistens zitiere – auch aus Unterhaltungsliteratur, z.B. hier auf diesem Blog -, haben E-Books aus meiner Sicht einen klaren Nachteil. Außerdem schreckt mich der Kopierschutz ab – gedruckte Bücher kann ich verleihen, wieso E-Books nicht? Mich stört auch, dass man nicht von einem Anbieter zum anderen wechseln kann, v.a. nicht vom Format für Amazon Kindle zu anderen E-Readern, sodass man, wenn man sich für den Kindle entscheidet, an Amazon gefesselt bleibt. Und Amazon ist, wenn man sich sowohl für englischsprachige als auch für deutschsprachige Literatur interessiert, nun mal derzeit der Anbieter mit der größten Auswahl. Hoffentlich fällt der Kopierschutz mal und es gibt ein einheitliches Format … bei digitalisierter Musik kam das ja auch irgendwann. Leider ist in den Kindle aktuell auch noch keine Technologie implementiert, mit der man PDFs zur besseren Lesbarkeit umbrechen kann, was ich für Arbeiten für die Uni mit gescannten wissenschaftlichen Aufsätzen vorteilhaft fände.
Andererseits ist es super, dass man sich bei Amazon viel ältere Literatur mit abgelaufenem Copyright kostenlos als E-Book herunterladen und sie dann auf dem Kindle oder einem Reader am Computer lesen kann. Momentan lese ich Tucholsky, den ich einfach großartig finde, wenn ich mich in Arbeitspausen vor dem Computer entspannen und mal lachen möchte.
7. Deine größte Angst?
Eine die Lebensqualität einschränkende Krankheit zu bekommen.
8. Wenn du einen Wunsch erfüllt bekommen würdest, egal welcher, was wäre es (mehr Wünsche zählen nicht 😉 )
Aus dem Referendariat unmittelbar in den bayerischen Schuldienst übernommen zu werden, und zwar auf einer Planstelle! (Die Einstellungschancen sind mit meiner Fächerkombination momentan auch mit gutem Examen so mies, dass letztens nicht mal mehr ein offizieller Schnitt angegeben werden musste…)
9. Was war dein Lieblingsfilm als Kind?
War? Ist! „Asterix erobert Rom“, wegen der göttlichen Szene mit dem Passierschein A 38 … oder doch 39?! 😉
10. Wenn du mit deinem jetzigen Wissen dein Leben noch einmal neu starten könntest, würdest du es tun?
Ich würde vielleicht ein paar Fehler nicht wiederholen, aber nichts grundsätzlich anders machen. Es würde sich m.E. nicht lohnen, wegen dieser Fehler noch mal ganz von vorne anzufangen. Mein Leben passt schon so, wie es ist. Ergo: Nein.
11. Welches ist dein liebstes Betriebssystem? Windows, Mac, Linux?
Linux kann ich nicht beurteilen, weil ich es nie benutzt habe. Mit Windows habe ich mich in der Vergangenheit ständig herumgeärgert und muss mich auch bei PCs an der Uni noch ab und an mit Abstürzen und anderen Tücken herumärgern. Mit meinem Mac „flutscht“ es dagegen. Also Mac.
Es folgen meine elf Fragen, die ich aber – wie schon beim letzten Mal, als mir Alex ein Blockstöckchen zugeworfen hat – nicht an bestimmte Personen weiterreichen werde, zumal ich auch keine 11 Blogs mit unter 200 Followern kenne. Wer sie beantworten möchte, kann seinen entsprechenden Post gerne in einem Kommentar zu diesem Eintrag verlinken.
- Magst du Tee? Wenn ja, welchen?
- Welche der drei Gattungen magst du am liebsten – Epik, Lyrik oder Dramatik?
- Welches Sach- oder Fachbuch hast du zuletzt gelesen?
- Welches fiktionale Buch hast du zuletzt gelesen?
- Welche Lieder oder Musikstücke verbindest du mit diesem Buch?
- Welchen schon verstorbenen Autor hättest du am liebsten mal getroffen?
- Was war für dich die ungewöhnlichste Stadt, die du je gesehen hast?
- Hältst du dich eher für eine „Nachtigall“ (spät wach, spät ins Bett) oder eine „Lerche“ (früh auf, früh ins Bett)?
- Hast du ein Haustier und wenn nein, hättest du gerne eines?
- Mit welcher (demokratischen!) politischen Partei kannst du am wenigsten anfangen?
- Wenn du nicht in dem Land leben würdest, in dem du lebst – in welchem Land würdest du leben wollen?