Neues Jahr, neuer Terminkalender

5. Januar 2013

Da wohl die meisten Menschen im neuen Jahr auch mit einem neuen Terminkalender beginnen, möchte ich heute einmal meine Terminplaner und Notizbücher vorstellen.

bpb-Timer, Favole Agenda, Premium Timer Eule, Clairefontaine-Notizbuch

bpb-Timer, Favole Agenda, Premium Timer Eule, Clairefontaine-Notizbuch

bpb-Timer 2012/13

Neues Jahr, neuer Terminkalender: Das ist bei mir nicht unbedingt der Fall. Mein Hardcover-Timer von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) umfasst ein Schuljahr und ist deshalb eigentlich besser für meine Zwecke geeignet, da er die Semesteraufteilung an der Uni eher widerspiegelt als ein Jahreskalender. Ich nutze ihn vor allem dafür, tagesbezogene Termine aufzuschreiben, um Vorträge und Deadlines nicht zu vergessen. Also so etwas wie „17.30 (Ort) Referent: Vortragstitel“ oder „Abgabetermin Essay XY“.
An diesem Kalender mag ich besonders, dass er für jeden Tag soziopolitisch relevante Informationen liefert, meist mit einem Internetlink. Das Timer-Thema ist dieses Schuljahr „Konsum“, die Sprache der heutigen Woche – passend zur Neujahrsansprache des kleinen Diktators – Koreanisch. Zu jedem Samstag erhält man außerdem einen Lexikontext zum Thema „Wirtschaft“ (diesmal: Immissionen).
Wer sich einmal einen Eindruck über den Aufbau des bpb-Timers verschaffen möchte, findet hier eine digitale Version.
Ich habe meinen bpb-Timer 2012/13 übrigens von der verantwortlichen Redaktion geschenkt bekommen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür! 🙂

Korsch Premium Timer Big „Eule“ 2013

Mein Vater hat sich vor ein paar Wochen den gleichen Kalender mit dem Motiv „Ballon“ von Wendy Paula Patterson gekauft und ich war hin und weg, als ich das Innenleben sah: Die Woche auf der linken Seite, auf der rechten ganz viel Platz für die To-Do-Liste der Woche: Referate, Hausaufgaben usw. Da ich dieselbe Lehrveranstaltung ja nur einmal in der Woche habe und unter der Woche insgesamt nur sporadisch dazu komme, meine Liste abzuarbeiten, ist der Premium Timer für mich also die perfekte Ergänzung zum bpb-timer. Ersetzen kann er ihn aber nicht – die linke Spalte bietet für meine Termine leider zu wenig Platz, und die vielen Infos des bpb-Timers würde ich auch vermissen. Dafür finde ich die Zeichnung der Eule auf dem Korsch-Buchcover sehr hübsch.
Hier der Link zur Homepage von W. P. Patterson mit dem Blog-Eintrag über die Timer: http://www.mulberry-muse.com/?p=42

Von oben nach unten: bpb-Timer, Favole Agenda, Premium Timer Eule, Clairefontaine-Notizbuch

Von oben nach unten: bpb-Timer, Favole Agenda, Premium Timer Eule, Clairefontaine-Notizbuch

Favole Agenda 2013

Diesen Jahreskalender habe ich von meiner Brieffreundin Yve zu Weihnachten bekommen – vielen lieben Dank! 🙂 Er enthält Bilder der spanischen Illustratorin Victoria Francés, die auch das Artwork der selbstbetitelten CD der französischen Neoklassik-Band Dark Sanctuary (http://www.dark-sanctuary.com) gestaltet hat. Für Schauerromantik hatte ich schon immer eine Schwäche…
Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Kalendern nutze ich ihn nicht als Tageskalender. Er ist so aufwändig gestaltet, also eigentlich viel zu schade für Termine oder To-Dos… Nein, darin möchte ich in diesem Jahr ein paar Notizen über meinen vergangenen Tag festhalten. Kein „Tagebuch“ im eigentlichen Sinne also, aber eine kurze Erinnerung.

Clairefontaine Kladde A5 dunkelblau, liniert mit Fadenbindung

Dieses Buch beschreibe ich von hinten und von vorne: Auf der einen Seite ist es ein „ganz normales“ Notizbuch z.B. für Referatbesprechungen, auf der anderen ein Kurrentschrift-Tagebuch. Anfang dieses Semesters habe ich es angefangen, um mich in der deutschen Kurrente zu üben (vgl. http://www.kurrentschrift.net). Ungefähr lesen (abhängig von der Handschrift des Schreibers) kann ich diese Schrift seit meinem ersten Paläographiekurs; die meisten Historiker können es (durch mehr Übung deutlich besser als ich). Ich finde, die Schrift sieht schön aus, und wollte deshalb lernen, sie zu schreiben. Das ist mir recht schnell gelungen, auch wenn ich mich im Eifer des Gefechts regelmäßig bei M und W bzw. bei P und R verschreibe. Ab und zu schreibe ich darin z.B. Erlebnisse aus meinem Uni-Alltag hinein.

Natürlich könnte man das alles auch anders organisieren. Mit weniger Büchern. Aber das wär‘ ja langweilig…


Handy-Nutzen

19. Juni 2009

Ich gehöre ja eigentlich zu den Zeitgenossen, die Handys zum Telefonieren bzw. SMS-Schreiben gar nicht bräuchten. So viele Leute rufen mich nicht an, und wenn doch, gibt es immer noch meinen Festnetzanschluss. Mein Handy ist sowieso die meiste Zeit ausgeschaltet.

Trotzdem trage ich es oft mit mir herum.

Warum? Weil ich mein Handy dann doch nutze – hauptsächlich auf vier verschiedene Arten:
  1. und mit großem Abstand vor allen anderen Nutzungsmöglichkeiten: Als superpraktischen Wecker!
  2. Als digitales Adressbuch für Urlaubskarten. Vorbei sind die Zeiten, da ich immer ein analoges Adressbuch mit mir herumschleppen musste. Und da ich mein Handy in der Regel mitnehme, wenn ich wegfahre – wie gesagt, es ist ein äußerst praktischer Wecker -, laufe ich auch nicht mehr Gefahr das Adressbuch zu vergessen.
  3. Tatsächlich zum Telefonieren – wenn ich unterwegs bin und jemanden brauche, der mich z.B. vom Bahnhof abholen kann.
  4. Als Terminkalender. Da bevorzuge ich in der Regel aber eher eine analoge Terminkalender-Version bzw. nutze die Weckfunktion.
Apropos Terminkalender: Seit Anfang Juni ist der bpb-Timer (der Schülerkalender der Bundeszentrale für politische Bildungsarbeit) erhältlich! Ich habe mein Exemplar schon und bin mal wieder sehr zufrieden. Auch darüber, dass ich eine Hardcover-Version ergattern konnte, weil die meist schnell ausverkauft ist.