Ken

Dies ist meine Hauptgeschichte, mein Augenstern sozusagen. Ich habe sie schon im Kopf, seit ich etwa zwölf bin, fand aber bisher den richtigen Anfang nicht. Bis heute habe ich noch nicht einmal einen richtigen Titel für sie gefunden, sodass ich sie nur „die Ken-Geschichte“ nenne. Außerdem hat sie sich im Laufe der Jahre stark verändert, sodass es vielleicht sogar gut ist, dass ich erst jetzt richtig angefangen habe…
Wer sich dafür interessiert, wie ich auf diese Geschichte gekommen bin, findet dazu unter „Schreiben“ einige Informationen.

 

Inhalt:

Manuel Richter liegt tot in seinem Schlafzimmer. Sind die Gerüchte, die es seit Jahren um ihn gegeben hat, am Ende doch wahr?
Ken von Sternenthal jedenfalls ist alles andere als begeistert davon, dass er sich mit Richters Tod beschäftigen muss – bedeutet es doch, dass er seinem Cousin nicht länger aus dem Weg gehen kann: Johannes mit den beunruhigenden Augen, der keine Gelegenheit ungenutzt lässt seine Überlegenheit vor Ken zu demonstrieren.
Je mehr er sich mit Richters Tod befasst, desto verwirrender stellen sich Ken die Ereignisse dar. Und auch in seiner eigenen, scheinbar heilen Vergangenheit zeigen sich mehr und mehr Risse…

 

Das eigentliche Thema:

Ken sieht zwar, dass es auf der Welt viel Schlechtes gibt, doch er möchte unbedingt an das Gute glauben. Er möchte daran glauben, dass die Welt gut ist. Doch das ist sie nicht.
Es ist sehr schwer für Ken sich das bewusst einzugestehen, auch wenn er es insgeheim schon immer gewusst hat. Dennoch ist er nicht bereit seine Überzeugungen aufzugeben.
So bleibt ihm letztlich die Erkenntnis, dass es Menschen und Ideale gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt – trotz allem, trotz der Gefühllosigkeit einer gedankenlosen Welt. Mehr noch, die Welt bleibt für ihn schön, obwohl ihre Grausamkeit sich ihm klarer zeigt als jemals zuvor.

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