Musik

Hier kann man in Erfahrung bringen, wie ich mich für Cello und klassisches Gitarrenspiel begeistert habe.

Gitarre
In der Grundschule war ich Mitglied der Flötengruppe meiner Jahrgangsstufe, weil mich meine Mutter dazu gezwungen hatte. Als ich in der zweiten und dritten Klasse war, gefiel mir das Flötenspiel überhaupt nicht, da ich es langweilig und auch ein wenig zu schrill fand. Das änderte sich in der vierten Klasse schlagartig, da es einen Lehrerwechsel gab. Der Lehrer, den ich in diesem Jahr hatte, wählte die Stücke für die Gruppe selbst aus, statt sich weiterhin starr an das Regelbuch zu halten – wenn ich an die Übung für das g’’ in der Flötenschule auch nur denke, klingeln mir schon die Ohren – und lockerte den Unterricht durch den Gebrauch von u. a. Trommeln, Schellenkränzen, Dudelsack, Drehleier und eben Gitarre auf. Insbesondere die Rhythmusinstrumente durften auch die Schüler verwenden. Besonders die Gitarrenbegleitung des Lehrers blieb mir in Erinnerung: Ich wollte auch Gitarre spielen lernen!

Gitarre

Meine Gitarre. Sie hat einen wunderschönen, warmen, weichen Klang…

Zunächst kam ich zu einer Lehrerin, die auf klassische Gitarre spezialisiert war. Damals war es mir jedoch viel zu eintönig, nur einzelne Saiten anzuzupfen: Bei meinem Flötenlehrer hatte ich etwas anderes gesehen. Deshalb versuchte ich es bei einem Gitarrenlehrer, der mir einige Anschlagsarten und Akkorde zeigte. Doch da war ich bereits an die Töne des klassischen Gitarrenspiels gewöhnt.
Beides war nicht das, was ich gewollt hatte. Also legte ich die Gitarre erst einmal beiseite.
Zumindest vorläufig. Denn nach einigen Jahren zog ich die Gitarre und die Noten wieder hervor und rief mir in Erinnerung, was ich bei der Gitarrenlehrerin gelernt hatte. Je weiter ich in der Fibel für klassisches Gitarrenspiel kam, desto besser gefiel mir der Klang.
Heute bringe ich mir selbst anhand eines geliehenen Lehrbuches klassische Gitarre bei, wenn ich auch leider wegen meines Studiums nicht so viel zum Spielen komme, wie es eigentlich wünschenswert wäre.
Meine Musiklehrerin, die mir schon vor Jahren geraten hatte, das klassische Gitarrenspiel nicht einfach aufzugeben, hatte jedenfalls Recht behalten. Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch heute noch immer wieder hin und her schwanke, weil mir noch immer beides gefällt. Das ist wohl auch ein Grund dafür, dass ich bis heute noch nicht gut Gitarre spielen kann.

Cello
Eben jene Musiklehrerin war es auch, die mir dazu geraten hatte, mit Violoncello anzufangen, weil Judith, eine meiner besten Freundinnen, auch Cello spielt und die Lehrerin dachte, dass dieses Instrument auch zu mir passen würde.
Diesmal war ich klüger und beherzigte ihren Rat.
Sie behielt Recht.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Cello

Mein Cello.

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