Shakespeare

Auf Karlas Buchkolumne bin ich zufällig auf eine Shakespeare-Challenge für das Jahr 2012 gestoßen: Jeden Monat liest man ein Buch über Shakespeare oder dessen Leben; wer Blogger ist, beantwortet einige Fragen, die Karla stellt, in seiner Buchbesprechung.

Bisher hatte ich noch nie an Challenges teilgenommen, aber nachdem das Thema Shakespeare war, wollte ich das diesmal tun – allein schon als Englischstudentin mit einem besonderen Interesse an Literaturwissenschaft. Mal davon abgesehen, dass ich finde, bis jetzt ohnehin noch viel zu wenig von Shakespeare gelesen zu haben…

Dieser Post war dementsprechend zuerst als Organisations-Post für meine Teilnahme an der Shakespeare-Challenge gedacht.

Januar 2012: Romeo und Julia – Leserunde bei LovelyBooks – mein Blogpost
Februar 2012: Hamletmein Blogpost
März 2012: MacbethLeserunde by LovelyBooksmein Blogpost

Karla hat die Challenge nach dem März 2012 nicht weitergeführt. Nachdem ich im Sommersemester 2012 sehr viel zu tun hatte, habe ich mir – entgegen anderer Vorsätze – auch nicht selbst weitere Werke zum Lesen und Darüber-Bloggen gesucht. Dieser Sammeleintrag ist deswegen trotzdem nicht hinfällig. Ich habe nämlich vor, für mein Staatsexamen in Englischer Literaturwissenschaft (geplant für Herbst 2014) einen Schwerpunkt auf das englische Renaissance-Drama zu legen. Dessen Hauptvertreter ist – Shakespeare, ganz genau. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass ich in der zweiten Jahreshälfte 2013 und der ersten 2014 noch einiges von Shakespeare lesen werde. Über meine „Lesefrüchte“ für die Examensvorbereitung möchte ich auf „Himmelsnetz“ bloggen und Beiträge mit Shakespeare-Thematik zusätzlich auf dieser Seite verlinken.

Die von mir verwendete Haupt-Primär- und Sekundärliteratur:
Stephen Greenblatt u.a. (Hrsg.), The Norton Shakespeare. Based on the Oxford Edition. International Student Edition, 2. Aufl., London/ New York 2008.
Ina Schabert (Hrsg.), Shakespeare-Handbuch. Die Zeit – Der Mensch – Das Werk – Die Nachwelt, 5. durchges. u. erg. Aufl., Stuttgart 2009.

Hier kann man Shakespeare (im englischen Original) online lesen:
http://www.opensourceshakespeare.org/
http://internetshakespeare.uvic.ca/
http://www.shakespeare-navigators.com/ (einige Texte, häufig annotiert; weiterführende Infos)
http://www.gutenberg.org/ (einfach nach dem entsprechenden Text suchen)

3 Responses to Shakespeare

  1. Davi sagt:

    Shakespeare hat wirklich einige großartige Werke verfasst (für mich v.a. König Lear und Der Sturm), allerdings auch viele, deren Inhalt langweilig oder austauschbar ist :D. Ich habe zum Beispiel vor einiger Zeit „Das Wintermärchen“ gelesen und habe absolut keine Ahnung mehr, worum es ging… Trotzdem ist er es immer Wert gelesen zu werden ^^.

    • Jary sagt:

      Da hast du Recht; Shakespeare hat auch einige Stücke geschrieben, bei denen mindestens Teile des plots … nun ja, eher seltsam sind. „Romeo and Juliet“ hat mich ja auch nicht so vom Hocker gerissen. Gelesen habe ich’s (noch?) nicht, aber die Zusammenfassung des plots von „The Two Gentlemen of Verona“ klingt auch ziemlich abstrus…
      „The Tempest“ und „King Lear“ zählen auch zu meinen Favoriten! 😉 Außerdem „Twelfth Night or What You Will“, „The Jew of Malta“, „Macbeth“ und „Hamlet“ (und bestimmt habe ich jetzt was vergessen).

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